Die kluge Scheherazade schrieb Welt-Geschichten – Schöngeistinnen (2024)

Die kluge Scheherazade schrieb Welt-Geschichten – Schöngeistinnen (1)

Werwar Scheherazade? Eine Gestalt steigt, noch etwas unscharf, vor unserem innerenAuge herauf: Es ist eine Frau, jung und schön, sie trägt exotische Gewänder,die viel Haut zeigen, der Bauch ist frei und reicher Schmuck belädt ihre Stirn,ihre Hände, ihre Füße, ihren Bauch. Es klimpert hell, als sie langsam näherkommt,und sie lächelt – verführerisch? beschwörend? geheimnisvoll? Scheherazade, ihrName klingt so zauberhaft wie ihr Aussehen, und war sie nicht, hatte sie nicht– genau, Scheherazade: Hatte sie nicht die Geschichten erzählt aus 1001 Nacht, von Sindbad dem Seefahrer,von Ali Baba und den vierzig Räubern und vom Dschinn aus der Flasche? Aber eswaren doch 1001 Nacht, es müssen dochviel mehr Geschichten gewesen sein, als die wenigen, an die sich unserunzuverlässiges Gedächtnis aus Kindheitstagen erinnert!

Tatsächlichwaren es viel mehr Geschichten, sie reichen sogar mehr als tausendundein Jahrezurück, und vielleicht haben tausendundein Märchenerzähler an ihnen geschrieben.Das weiß man aber nicht (noch nicht einmal Allah weiß es), denn sie habenkeinen Autor, sondern nur eine Erzählerin: Es ist die kluge Scheherazade, siehat um ihr Leben erzählt, und sie hat es gerettet, wie viele andere Leben auch.Scheherazade ist die Erzählerin der 1001Nächte und die eigentliche Heldin, ihre List kann es mit der des Odysseusaufnehmen, und ihr Geschichtenrepertoire mit Homer. Wer aber war Scheherazade,und wie wurde sie so klug?

1001 Nacht – gezählteGeschichten

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Dochbevor wir die viel zu wenig erzählte Geschichte von Scheherazade erzählen,müssen wir die Geschichte von 1001 Nacht erzählen.Sie ist der nötige Rahmen für Scheherazades eigene Geschichte, denn alle gutenGeschichten haben einen Rahmen, wie 1001Nacht – nein, wir verzetteln uns im Wirrwarr der Geschichten, das kommt,wenn man von der Erzählerin von Erzählungen erzählen will! (er-zählen, vielleichthat es ja einen guten Sinn, dass die Geschichten auch ge-zählt sind?) Anfangs alsowaren es nur 1000 Nächte. Anfangs,das war im frühen 9. Jahrhundert in Syrien; von dort stammt das frühesteerhaltene Manuskript (entdeckt wurde es erst 1948), wir kennen nicht seinenAutor, aber wir wissen, dass es KitabHadith Alf Laylehieß, Das Buchvon den Märchen aus 1000 Nächten. Die Geschichten darin waren jedoch nichtnur arabischer Herkunft; die ältesten von ihnen stammen aus altindischen Epen,es waren Tierfabeln, und schon hier taucht eine junge weibliche Erzählerin auf.Dazu kamen etwas später persische Geschichten, nun stellt sich auch der Schahein, der nach einer schlechten Erfahrung mit der Untreue der Frauen jedenMorgen seine Geliebte tötet, bis die eine kommt, die dem Morden ein Ende setzt,allein durch die Kraft ihrer – aber wir greifen voraus; Scheherazade ist nochnicht bereit für uns, sie muss ihre Kinder versorgen, drei Söhne sind es, undvielleicht denkt sie beim Stillen schon an die nächste Geschichte? Wir aber erzählenderweil die Geschichte der Geschichte der 1000Nächte noch etwas weiter, die immer noch so heißen, auch wenn es noch garnicht so viele sind. Es werden aber immer mehr, bis schließlich ein jüdischerBuchhändler aus Kairo gar erstmals die 1001Nächte anpreist; wir sind nun schon im 12. Jahrhundert angekommen.

Sowandern die Geschichten von Land zu Land und von Hand zu Hand, sie werdenübersetzt, angereichert, verwandelt, vermehren sich wundersam aufs Neue, ja, siescheinen sich von allein zu schreiben; oder ist es ein Dschinn in einemTintenfass, der sie schreibt, wenn man sich versehentlich an der Nase kratztund ein leeres Blatt Papier in der Hand hält? Immer strahlender glänzt ihrLicht im Osten, aus dem das Licht des Tages kommt – und auch Scheherazade wirdimmer deutlicher sichtbar, sie flicht noch Zöpfe in ihr langes schwarzes Haar,schlingt einen Strang um den anderen, verschlingt sie ineinander, so wie sieihre Geschichten ineinander verschlungen hat –, und als die Geschichten zuBeginn des 18. Jahrhunderts endlich auch im Westen aufleuchten, verfällt ganzEuropa ihrem Zauber. Natürlich hatte man auch eigene Erzählungen vorzuweisen;man hatte Homer, den alten blinden Sänger (aber ganz so sicher war man sichnicht, vielleicht hatten sich diese Geschichten auch von selbst geschrieben?);man hatte die heroischen Liebesgeschichten des Mittelalters mit ihren Ritternund den hohen Damen, aber das war alles – nichts im Vergleich zu diesem neuenSchatz mit seinen Dschinns und Sultanen und Räubern und Kaufleuten undsprechenden Tieren und fliegenden Teppichen! Es war eine Bibel des lebensklugenErzählens; in ihm konnte man nicht nur Liebesgeschichten finden (einige davonziemlich explicit)und Märchen, sondern auch Krimis undHorrorgeschichten, sogar Science Fictionwar dabei, dazwischen Gedichte, Weisheitslehren, Tierfabeln, Gleichnisse.

Eine Schatztruhedes Erzählens

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Abergenauso war es eine Schatzkiste des Erzählens selbst. Es hatte einen Rahmen umdie tausend Binnengeschichten; denn alles, was lebt, ist eine Vielfalt und eineEinheit zugleich, eine gestaltete Oberfläche über einem chaotischen Untergrund.Geschichten gebaren Geschichten in Geschichten, erzählt von wechselnden Stimmenund Figuren, manche zuverlässig und treuherzig, manche verschlagen wie dieGestalten, von denen sie erzählten; denn kann man einem Erzähler jemals trauen,oder gar einer Erzählerin: Will sie uns nicht beschwören und verführen? Es erzählteauch nicht brav am Schnürchen der Zeit entlang, sondern kannte schon dieVorausdeutung und den Rückblick und die selbsterfüllende Prophezeiung; denn dieZeit vergeht nicht gleichmäßig beim Erzählen, sie macht große Sprünge und dehntsich ins Unendliche, und manchmal verschlingt sie sich sogar selbst. Konnte mandenn beim Erzählen vielleicht – das Erzählen erfinden, eine Kunst geboren ausder Not, der ultimativen Not – am Leben zu bleiben, indem man den Zuhörer sofesselte, dass er es nicht merkte, dass er vielmehr immer länger gefesseltbleiben wollte, und das Erzählen sollte niemals ein Ende nehmen, im Unterschiedzum – Leben? Denn das war Scheherazades kluge Kunst, das war ihre Erfindung:Geschichten so zu erzählen, dass sie niemals aufhörten.

Woheraber nahm sie die Geschichten, tausend an der Zahl (nicht tausendeine)? Wie warsie so klug geworden, aber auch so mutig, dass sie sich darauf einließ, um ihrLeben zu erzählen? Können wir ihre Stimme noch hören, wie klingt sie wohl, wennsie anhebt in der ersten Nacht und nicht weiß, ob dies ihre letzte Nacht seinwird – nein, Scheherazade lacht nur etwas spöttisch; wir sollen nicht wissen,wie ihre Stimme klingt, denn sie hat tausend Stimmen! Ihre Geschichte aber gehtfolgendermaßen:

Scheherazade erzähltum ihr Leben

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Wirbefinden uns am Hof eines persischen Schahs, wann und wo genau, tut nichts zurSache, auf jeden Fall ist er reich und mächtig ohne Grenzen. Er hat einengeliebten Bruder, der über das Nachbarland herrscht, und eine ebenso geliebteFrau. Als der Schah sich jedoch eines Tages aufmacht, seinen Bruder zubesuchen, fällt ihm unterwegs ein, dass er das kostbare Gastgeschenk zuhausevergessen hat; kurzerhand dreht er um, reitet wieder zurück – und ertappt seinevermeintlich treue Ehegattin, ausgerechnet, in den Armen des schwarzen Kochs!Das wäre ja vielleicht noch zu verkraften gewesen, ein einzelner Akt weiblicheUntreue, die beiden Schuldigen werden schnell in „vier Stücke gehauen“ – aber dannmacht er, als er bei seinem Bruder angekommen ist, die Entdeckung, dass ihndessen Frau genauso betrügt! Zwei sind kein Einzelfall mehr, sondern ein Beweis.Und so greift unser Schah zu einer extremen Lösung: Jede Nacht lässt er sicheine andere der Jungfrauen seines Landes schicken, um sie zu ehelichen, und amMorgen – enthauptet er sie. Nur so kann schließlich sichergestellt werden, dasssie ihm wirklich treu bleibt!

Dochirgendwann hat auch das größte und mächtigste Reich keine Jungfrauen mehr.Übrig ist nur noch eine, nein, eigentlich sind zwei übrig, denn sie sindSchwestern: Scheherazade, die Tochter des Veziers (die eigens ausgenommen wordenwar von der Regelung), und ihre Schwester Dunyazad. Und um dem Töten ein Endezu machen, bietet Scheherazade an, den Schah in der nächsten Nacht zuehelichen, auch angesichts der zu erwartenden Folgen. Ihr Vater ist entsetzt,er versucht sie mit allen Mitteln davon abzubringen, er erzählt ihr sogar eineGeschichte vom Ochsen und vom Esel, um sie zu überzeugen. Aber er ist einschlechter Erzähler, und es ist eine schlechte Geschichte mit einer schlechtenMoral, und Scheherazade weiß genau, was sie will – nämlich diese Nacht zum Schah,und sollte es ihre letzte sein! Vorher aber instruiert sie ihre Schwester noch:Komm, sagt sie, um Mitternacht, und bitte, dass ich zur Verkürzung der Stundenbis zum Morgengrauen noch eine Geschichte erzähle, unterhaltsam und erbaulich. Und so geschieht es, und der Schah isthocherfreut, zum einen bekommt er noch eine Frau, zum anderen mag er wie jederandere auch Geschichten, unterhaltsam underbaulich, denn gerade bei Hofe und unter Despoten ist die Langeweilebekanntlich am größten, und der, der alles hat, hat am Ende eben nur noch –Langeweile und einen solch mächtigen Überdruss, dass er nicht einmal mehr durchEnthauptungen zu besiegen sind.

Undso fragt die insinuierte Schwester gehorsam um Mitternacht, erzähl uns docheine Geschichte, liebe Scheherazade, unterhaltsamund erbaulich, bis der Morgen graut, und so beginnt Scheherazade ihre ersteGeschichte zu erzählen. Es ist die Geschichte vom Kaufmann und vom Geist. Esist definitiv eine bessere Geschichte als die ihres Vaters; woher aber hat Scheherazadeihre Geschichte? Sie hat sie gesammelt. Denn es stellt sich heraus, dass Scheherazadenicht nur schön und jung und jungfräulich und ein wenig zu klug für ihr Alterist sowie witzig und weise, so heißtes im Text, heiter und höflich. Nein,sie ist auch noch außerordentlich belesen, sie hat die Bücher und Annalen und Legenden früherer Könige gelesen und dieGeschichten und Beispiele vergangenerMenschen; ja man sagte, sie habe tausend Geschichtenbücher gesammelt.Die Werke der Dichter jedoch kanntesie auswendig. Und so erzählt sie die Geschichte vom Kaufmann und vom Geist,die Stunden rinnen dahin, und mittendrin, gerade als der Dschinn das Schwerthebt, um den Kaufmann zu enthaupten – erscheint die Sonne über dem Horizont,und die Fortsetzung muss vertagt werden. Scheherazade aber kündigt an, vieleweitere, noch viel wunderbarere Geschichten erzählen zu können, und der Schah –nun, er geht seinen Tagesgeschäften nach, lässt aber zum allgemeinen Erstaunen dastägliche Enthaupten aus und findet sich abends wieder ein bei Scheherazade.

Scheherazade rettetihre Kinder in der Nacht der Wahrheit

Undso geschieht es nun, tausend Nächte lang, denn so viele Geschichten hat Scheherazadegesammelt. Es sind wahre und wunderbare dabei, fantastische und weise, kurzeund lange; sie erfindet den Cliffhangerund die spurenreiche Detektivgeschichte, sie lässt ihre Protagonisten zum Mondreisen und in die Tiefsee abtauchen, zaubert den Ghoul herbei und führt uns insHexenhaus – tausend Nächte sind lang, sehr lang, sie sind gerade lang genug umdrei Kinder zu bekommen (wie mag sie erzählt haben in der Nacht der Geburt? –ach, wir ungläubigen Realistinnen!). Drei Söhne sind es natürlich, was traurigist, weil doch die Frauen die besseren Geschichten erzählen, aber besser fürden Schah und seinen muslimischen Männlichkeitswahn. Und dann kommt die tausendundersteNacht, und Scheherazade erzählt nicht mehr, sondern sie bittet: nicht für sich,sondern für ihre Söhne bittet sie, der Schah möge ihr Leben verschonen um ihrerSöhne Willen, der sonst mutterlosen Waisen! Aber der Schah ist schon längstversöhnt, mit dem weiblichen Geschlecht wie mit dem eigenen Schicksal; so vielschlimmere Geschichten hat ihm Scheherazade erzählt, von untreuen Männern unduntreuen Frauen, aber er hat eine reine, treue, fromme und keusche Fraugefunden, und in der tausendersten Nacht macht er sie zu seiner einzigen.Deshalb sind es 1001 Nächte: nach tausendNächten der Geschichten die eine Nacht der Wahrheit.

Damitist die Geschichte von Scheherazade und dem Schah aber noch nicht zu Ende. Auchder Bruder wird versorgt, mit der Schwester natürlich, und das Volk verköstigtin üppigen Festen und der treue Vezier belohnt, und künftig wird man zusammen lebenund vereint herrschen, immer ein Tag im Wechsel (ist das nicht wahrhaft weise?),und des Glückes hat es kein Ende, wohl aber des Erzählens, denn irgendwannkommt der Tod. Damit hat zwar die Geschichte von Scheherazade und dem Schah einEnde, nicht aber die Geschichte von 1001Nacht: Denn die Erzählungen werden notiert und weitergegeben, Buch fürBuch, und sie lehren die nachfolgenden Herrscher (Männer, natürlich), Weisheitund Gottesfurcht und dass man die Frauen erst ausreden lassen muss, bevor mansie köpft, und wenn es tausend Nächte dauert. Denn in der tausendersten Nachtwird man erkennen, dass man ohne die Frauen ein Schlächter geworden undgeblieben wäre, der nichts von der Welt weiß und ihren alten und immer neuen Geschichten,unterhaltsam und erbaulich, sorgsamgesammelt, klug erzählt, wunderbar ausgeschmückt, eine Schatztruhe menschlicherLebenserfahrung jenseits der Bücher der Wissenschaften und des Glaubens.

Weibliche Welt-Geschichtenstatt männlicher Weltgeschichte

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1001 Nacht ist Weltliteratur,wenn jemals so etwas gab; und was wären wir alle ohne Scheherazade, die die Geschichtenschon gesammelt hat, als sie noch nicht wusste, dass sie ihr Leben damit rettenwürde, in kluger Voraussicht? Die sie im Erzählen geformt hat, mit weiblicher Listund weiblichem Zauber; und die nebenbei drei Söhne geboren hat und sie liebte? Männerhaben seit jeher die große Weltgeschichte geschrieben und sie schreiben bisheute gern die Meistererzählungen von Krieg, Tod, ewiger Liebe und ewigemVerrat. Aber Scheherazade hat unserer aller Geschichten erzählt:Welt-Geschichten statt Weltgeschichte, und während man aus Letzterer noch nieetwas gelernt hat, könnte man aus ersteren klüger werden, denn sie sind unterhaltsam und erbaulich; besondersaber aus der letzten Nacht, der tausendundersten Nacht, in der das wahre Wundergeschieht und sich ein frauenmordender Despot der höheren Weisheit derGeschichten unterwirft und der Menschheit ein Fest bereitet, statt in einenneuen Krieg zu ziehen. Wo sind die Scheherazaden, wenn man sie wirklichbraucht?

Textauszug:

Dann herrschte nach ihnen ein weiser Herrscher, der war gerecht, scharfsinnig und gebildet, und er liebte Erzählungen und Legenden, und besonders die, so berichten von den Taten der Herrscher und Sultane, und er fand im Schatz diese wunderbaren Geschichten und erstaunlichen Erzählungen, die in vorbenannten dreißig Bänden enthalten waren. Er las also von ihnen ein erstes Buch und ein zweites und ein drittes und so weiter bis zum letzten, und jedes Buch erstaunte und entzückte ihn immer mehr als das vorhergehende, bis er zum Ende kam. Dann bewunderte er, was er darin gelesen hatte an Schilderungen und seltenen Zügen und Anekdoten, an lehrreichen Beispielen und Erinnerungen, und er befahl den Leuten, sie abzuschreiben und zu verbreiten über alle Länder und Striche; und also lief ihr Ruhm durch die Welt, und die Menschen nannten sie: Die Fabeln und Wunder der tausend Nächte und der einen Nacht. Das ist alles, was uns überliefert wurde vom Ursprung dieses Buches, und Allah ist allwissend.

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Author: Delena Feil

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Name: Delena Feil

Birthday: 1998-08-29

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